„Wir haben fritz-kola gegründet, um eine bessere kola zu machen. Damit haben wir 2003 den Status Quo in der Getränkewelt herausgefordert, denn damals gab es kaum hochwertige Alternativen zu den Großkonzernen. Dieser Grundgedanke treibt uns immer noch an. Wir hinterfragen, suchen nach neuen Ansätzen und gehen eigene Wege. Aber wir denken dabei an viel mehr als nur an Getränke: Umweltkrise, Diskriminierung und soziale Ungerechtigkeit heißen die großen Herausforderungen der nächsten Jahr(zehnt)e. Deshalb wollen wir aufwecken und positive Veränderungen herbeiführen. In der Getränkeindustrie und in der Gesellschaft, bei unseren Konsumenten und bei uns selbst. Mit unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht erklären wir diesen Prozess, überprüfen, wo wir stehen, und zeigen, wohin die Reise gehen kann. Denn den Wachen gehört die Welt."
Nachhaltigkeitsbericht 2019
Mirco wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer
Glasklare Prinzipien.
Die Getränkeindustrie gilt als einer der größten Plastikverschmutzer überhaupt. Kein Wunder bei so vielen Nullen: Über 480.000.000.000 Plastikflaschen werden jährlich produziert. Von uns stammte auch 2019 keine einzige. Seit der Gründung von fritz-kola gehen unsere Flaschen unbeirrt den Glasmehrweg. Denn wir wollen die nachhaltigste Flasche im Regal sein.

Die ökologischen Vorteile von Glasflaschen liegen auf der Hand. Und sie stehen in diesem Infokasten. Zusätzlich verbessern wir die Ökobilanz unserer Flaschen immer weiter.


Plastikflaschen verschwinden zwar nicht aus dem Meer, aber gerne aus den Augen und dem Sinn. Deswegen liefern wir neben kola und limonade immer wieder neue Argumente für Glas. Seit Ende 2018 verkaufen wir dafür unsere Ideale: Die ideale 0,2-l-Glasmehrwegflasche für viele Umdrehungen im Mehrwegkreislauf. Wir transportieren sie zur Sicherheit in Kisten aus recyceltem Material (Regenerat). Weil Individualität immer Sortieraufwand bedeutet, ist sie ein exklusives Gastrogebinde. Da wird sie gut sortiert und der Rücklauf so gesichert.


Wir wollen das Glasmehrwegsystem aktiv verbessern. Dazu arbeiten wir eng mit (Groß-)Handel und Gastronomien zusammen. 2019 machte der Getränkehändler Hans-Peter Kastner Schlagzeilen, weil er Einwegflaschen aus seinem Sortiment verbannte. Guter Mann! 2020 wollen wir mit der Initiative „Trink aus Glas“ mit noch mehr Akteuren vielviel Bewegung in die Getränkeindustrie bringen.

Auch international weichen wir nie vom Glas und nur in Ausnahmen vom Mehrweg ab. Bis Ende 2019 lieferten wir an unsere Importeuren in insgesamt zehn Länder außerhalb Deutschlands ausschließlich Mehrwegware, obwohl es in diesen Ländern nicht immer vergleichbare Pfandsysteme oder optimale politische Rahmenbedingungen dafür gibt. Glaseinweg liefern wir nur an Länder, in denen es gut funktionierende Pfandsysteme dafür gibt, oder wenn die Distanzen und Strukturen eine Leergutrückholung bis heute nicht möglich machen.

Mehr als alternative Energie.
Auch wir als Getränkemanufaktur haben bei uns und in unserer Lieferkette einen Einfluss auf die Umwelt, weil wir Ressourcen wie Energie und Wasser nutzen und Emissionen ausstoßen. Das wollen wir nicht kleinreden, sondern Lösungen finden und unseren Fußabdruck klein halten. Dazu arbeiten wir mit möglichst regionalen Lieferanten und Abfüllbetrieben zusammen.

Regionale Produktion ist für ein umweltschonendes Glasmehrwegsystem unverzichtbar. Deswegen machen wir gerne einen auf Rampensau. 2019 erweiterten wir mit dem Schlossbrunnen Wüllner in Gänsefurth in Sachsen-Anhalt als fünftem Abfüllbetrieb, im Fachjargon auch „Rampe“, in Deutschland unser regionales Produktionsnetz. So legen unsere Flaschen noch kürzere Wege zurück und wir sparen Transportemissionen.


Apropos Emissionen: 2019 haben wir unsere Treibhausgasemissionen in CO2-Äquivalenten (CO2e) zum ersten Mal ermittelt. Mit diesem „Fußabdruck“ folgen wir dem Greenhouse Gas Protocol und fangen erst mal bei uns selbst an: Unsere direkten Emissionen (Scope 1) stammen vor allem aus unserer Fahrzeugflotte (inklusive Mietwagen). Energie (Scope 2) kaufen wir selbst nur für unser Büro in Hamburg. Als indirekte Emissionen (Scope 3) haben wir den Energieverbrauch unserer Abfüllbetriebe miteinbezogen. Weniger beeinflussen können wir, mit welchem Lkw unsere Getränke vom Großhandel transportiert werden oder welche Traktoren Apfelbäueren benutzen. Auch dort entstehen Scope-3-Emissionen und auch diese wollen wir bis 2021 angehen.
Wie können wir unseren Verbrauch an Diesel und Benzin senken und trotzdem auf n Schnack vorbeikommen? Mit dieser Frage im Kopf krempelt unser Mobilitätskonzept seit 2018 unsere Fahrzeugflotte um. Die Stadt ist unser Land, deshalb brauchen wir auch keine schweren SUVs, sondern machen es der Umwelt mit Kompaktklasse- und Kleinstwagen leicht. Um es ihr noch leichter zu machen, haben 17 von uns 2019 ein ökologisches Fahrtraining absolviert. Ein ähnliches Training hatten auch 2018 schon zehn fritzen besucht. Noch besser: Unsere fünf Elektroautos und Hybride werden regelmäßig gesichtet. Viel besser: 91 fritzen nehmen kein Auto und fahren lieber auf unsere Kosten mit Bahn, Bus oder Fahrrad zu dir oder ins Büro. Auch zwischen den Städten fahren wir lieber Bahn und nehmen nur in genehmigten Ausnahmen den Flieger.


Gemeinsam mit unseren fünf regionalen Abfüllerbetrieben arbeiten wir gemeinsam an einer besonders ressourcenschonenden Produktion. Dazu haben wir 2019 im Rahmen der Lieferantenabfrage (siehe „Lieferkette und Zutaten“) die Verbrauchswerte erhoben und analysiert. Einige Maßnahmen wie effiziente Antriebe wurden in den letzten Jahren bereits umgesetzt, aber es gibt noch Luft nach oben. Um diesen und weitere Prozesse noch besser zu strukturieren, wollen wir ein Umweltmanagementsystem bei uns einführen. In unserem Büro beziehen wir 100 % Ökostrom und nutzen Gas für die Wärmeversorgung, 2019 brauchten wir dafür 3.305 kWh Strom und 31.981 kWh Wärme.


uns ist nicht jedes Mittel recht.
Begeisterung – Kauf – kurze Verwendung – Müllhalde (wenn überhaupt). Leider ist dies oft der typische Gang der Dinge. Besonders in der Werbung haben viele Produkte eine enorm kurze Lebensdauer und werden schneller weggeworfen, als du „nachhaltig“ sagen kannst. Deswegen sind 100 % nachhaltige und plastikfreie Werbemittel unsere Vision.


Doch prüfe, wer sich ewig bindet! Unsere interne Werbemittelrichtlinie gibt vor, dass unsere Mittel zum Zweck möglichst langlebig, umweltschonend und recyclingfähig sind. Mit der Richtlinie definieren wir nachhaltige Kriterien wie Regionalität und Effizienz sowie passende Zertifizierungen für unsere fritz-Welt. Dazu gehören der „Forest Stewardship Council“ (FSC), das „Programm für die Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen“ (PEFC) und der „Blaue Engel“ für Papier- und Holzprodukte sowie der „Global Organic Textile Standard“ (GOTS), „Fair Trade“ und „Fair Wear“ für Klamotten.
Langlebigkeit bedeutet lange Nutzbarkeit von Werbemitteln, ohne am Ende den Preis eines jahrzehntelangen Verrottungsprozesses wie bei Plastik bezahlen zu müssen. Deswegen verbannen wir dieses bereits seit 2015 Schritt für Schritt aus unserem Werbemittelsortiment und suchen gemeinsam mit unseren Lieferanten nach neuen Wegen. Beispiele gefällig? Im Jahr 2019 haben wir unseren Besteckkasten für Gastronomien so umgebaut, dass er nur noch aus Holz statt Blech und Gummi besteht. Unsere Schlüsselbänder gibt es seitdem nur noch aus Bio-Baumwolle statt Polyester. Schwieriger gestalten sich Kreidetafeln, bei denen alternative Materialien wie Emaille bisher nicht immer den Ansprüchen unserer Kunden entsprechen. Wir werden es weiter probieren.


Doch diese Bemühungen helfen nur bedingt, wenn Werbemittel aus der Mode kommen, aber im Lager bleiben. Deshalb haben wir 2019 eine große Upcycling-Aktion gestartet. Rund 1.400 Kreidetafeln, Straßenaufsteller und andere ausrangierte Werbemittel haben wir mit fünf Künstlern in nur 48 Stunden kreativ wiederbelebt. So bringen wir sie nun wieder unter die Leute.
eine kola zeigt gesicht.
In politisch bewegten Zeiten, geprägt von polarisierenden Persönlichkeiten und extremen Strömungen, zeigen wir mit fritz-kola lautstark Haltung für eine vielfältige Gesellschaft. Das schmeckt nicht jedem – muss es aber auch nicht. Denn als Hamburger sind wir quasi im Gegenwind geboren.
Unser Köpfe-Logo steht seit jeher für diese Positionierung. Und so schwarz unsere Kommunikation auch ist, unsere Palette an Getränken ist genauso bunt und vielfältig wie die Menschen, die sie produzieren und die Welt, die wir uns wünschen.
Zur Europawahl 2019 haben wir Europa auf jeder zweiten Flasche in unser Logo geschlossen und so Menschen zum Gang an die Urne aufgefordert, damit sie ihr Kreuz ohne Haken für ein offenes Europa abgeben.


Offen zeigen wir unser Profil auch gegen Ideologien, die nicht offen für Vielfalt sind. Im Einsatz gegen Rassismus setzen wir uns seit 2019 mit dem Verein Gastronomie gegen Rassismus e. V. (GGR) mit der Aktion „mein rechter, rechter Platz bleibt frei“ für eine Gastwirtschaft und Barkultur ein, die frei von Ressentiments und diskriminierenden Gesten stattfindet. Alleine beim Bar Convent Berlin kamen so über 3.500 Euro für GGR zusammen.
Ins Abseits haben wir Rassismus im November 2019 in Kooperation mit unseren Partnern von EXIT-Deutschland und dem FC St. Pauli e. V. gestellt. Den FC St. Pauli kennst du ja, denn wir machen schon seit vier Jahren gemeinsame Sache. EXIT-Deutschland begleitet Ausstiegswillige und ihre Familien vom Wunsch, mit der rechten Ideologie zu brechen, bis zur Reintegration in die Gesellschaft. Bereits 750 Aussteigern konnte der Weg in ein neues Leben geebnet werden. 2019 stand die staatliche Förderung der Initiative auf der Kippe. Beim Spiel des FC St. Pauli gegen den Karlsruher SC stand das Millerntorstadion daher ganz im Zeichen unserer gemeinsamen Spendenaktion.


Mit dem Sonderetikett „Give them a face“ zeigten wir zum Human Rights Film Festival 2019 in Berlin erneut Gesicht. Bereits zum zweiten Mal machten wir damit auf die Situation von Geflüchteten weltweit aufmerksam. Denn hinter jedem Gesicht steckt auch eine Geschichte.
sozial is‘ muss.
Mit unserer fritz-kola sind wir seit fast 20 Jahren überall da, wo Menschen zusammenkommen. Und hätte niemand Mirco und Lorenz die ersten Kisten fritz-kola abgenommen, würde heute vermutlich nicht fritz, sondern irgendein Hans die Menschen mit kalter kola versorgen. Deshalb ist für uns klar, dass wir die Unterstützung von damals weitergeben möchten.


Mit unserer sozialen Initiative „Pfand gehört daneben“ rufen wir zur Solidarität mit Pfandsammlern auf und bewahren diese auf der Suche nach ein paar Cent vor dem unhygienischen und menschenunwürdigen Griff in den Mülleimer. Jedes Jahr landen laut Naturschutzbund Deutschland nämlich 180.000.000 Euro Pfand in Deutschland genau dort. Darüber hinaus versuchen wir die Lebensbedingungen von Pfandsammlern und armen Menschen mit kreativen Aktionen und Kampagnen zu verbessern.
Im Jahr 2019 haben wir dafür die Hitzehilfe für obdachlose Menschen ins Leben gerufen und damit über 750.000 Menschen für die Notsituation dieser Menschen bei Hitzetemperaturen sensibilisiert. Mit der SoFair T-Shirt-Kollektion haben wir im Spätsommer gemeinsam mit dem fairen Klamottenlabel Hafendieb zudem mehr als 2.000 Euro für pfandsammelnde Menschen generiert, auch dank der Unterstützung vieler bekannter Gesichter aus der Musik- und Kulturszene wie zum Beispiel Flash Forward.

Bei unserer Kampagne #nursoamrande übernahm im Februar 2019 ein Obdachloser unseren Social-Media-Kanal und holte einige Menschen aus der bunten Wohlfühlblase von Instagram in die harte Realität. Ergebnis: mit fast fünfeinhalb Millionen Kontakten konnten wir einige verschlossene Augen für die Alltagssituation von Obdachlosen öffnen.

Mit den elbe-werkstätten pflegen wir eine langjährige Partnerschaft. Als eine der größten deutschen Werkstätten für Menschen mit Behinderung übernehmen sie die Produktion diverser Werbemittel und die komplette Konfektionierung all dieser. Damit diese für den europaweiten Versand bereitstehen, unterstützt uns unser elbe-team tatkräftig.
Abseits der kommerziellen Masse, aber als „Bester Breitenfußballverein“ wurden unsere Fußballern vom alternativen Sportklub AKS ZŁY vom europäischen Fußballverband UEFA für ihr soziales Engagement ausgezeichnet. Der demokratische Hauptstadtklub aus Warschau organisiert kostenlose Fußballkurse für Flüchtlinge und legt viel Wert auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung.


Für unsere ausrangierten und gebrauchten IT- und Mobilgeräte arbeiten wir seit 2019 mit der AfB gGmbH zusammen. Das Sozialunternehmen schafft mit der Aufarbeitung und dem Verkauf dieser Geräte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Die ersten Geräte wurden 2020 abgeholt.
Nicht zuletzt räumen wir unseren Mitarbeitenden Zeit ein, ihr schwarzes Herz individuell für soziale und ökologische Zwecke einzusetzen. Ob mit Aufräumaktionen und Verpackungsfasten im Kampf gegen Plastik oder der Errichtung von Bienenhotels und dem Bau von Unterkünften für obdachlose Menschen: Unsere fritzen machen, statt zu quatschen. Und das schon das zweite Jahr in Folge: Die „Aktionen gelebter Nachhaltigkeit“ gibt es bereits seit 2018.

fritz tut kultur gut.
Geld für Kunst und Kultur ist knapp – soweit es die öffentliche Hand betrifft. Die Liebe zu Kunst und Kultur ist groß – soweit es uns betrifft. fritz-kola fördert deshalb bewusst aufgeweckte Künstler, Kulturschaffende und Organisationen, die sich ihren Projekten mit genau so viel Leidenschaft widmen, wie wir das tun.


Mit unserem Musikprogramm fritz-töne haben wir 2019 insgesamt 25 ausgewählte Musiker- & Partner unterstützt, damit diese sich frei entfalten können, ohne auf Verkaufszahlen und Massengeschmack Rücksicht nehmen zu müssen.
Doch wo kämen wir hin, wenn es keine Orte geben würde, an denen sich die Kreativität entfalten kann? Deshalb setzen wir uns aktiv in der öffentlichen Vertretung der Kunst- und Kulturszene ein, zum Beispiel im Hamburger Clubkombinat e. V. oder als Premiummitglied der LiveKomm. Dazu unterstützen wir Kunst- und Kulturinstitutionen wie Galerien, Kinos, Clubs, Museen und Kunstvereine, damit diese auch in Zukunft Anlaufpunkt für Neugierige bleiben.

Die Nacht gehört den Wachen und so waren wir 2019 auf insgesamt 200 Veranstaltungen mit knapp 1,8 Millionen Besucher vertreten, bei denen der Nachhaltigkeitsgedanke wichtiger Teil des Konzepts ist. Um ein bisschen Ordnung in diese Vielfalt zu bringen, unterscheiden wir zwischen unabhängigen Kunst- und Kulturereignissen (01), Veranstaltungen von Kulturschaffenden und Künstler (02) oder Kunst- und Kulturinstitutionen (03) selbst. Dazu kommen Festivals von gemeinnützigen Vereinen (04) wie das Appletree Garden oder ökologische Vorreiter (05) wie das energieautarke Futur-2-Festival.

Vielviel Leidenschaft gibt es auch im Sport. Neben den sowieso schon aufgeweckten Fußballclubs FC St. Pauli e. V. und AKS ZŁY sind wir seit 2019 auch Partner des Deutschen Alpenvereins e. V., einem der größten Sport- und Naturschutzverbände Deutschlands. Ende 2019 haben wir außerdem die Bretterfritzen ins Leben gerufen. Gemeinsam gehen wir neue Wege, um Schnee, Wellen und sogar Straßen umweltfreundlich zu genießen.
gestatten, wir.
Bunt, ein bisschen verrückt und das Herz unserer Organisation – das sind unsere Mitarbeitenden, die wir und die sich selbst auch gerne „fritzen“ nennen. Alle von ihnen können kommen, wie sie sind, sich mit voller Leidenschaft einbringen und bei uns etwas bewegen. Denn wir wollen als Arbeitgeber so attraktiv sein, dass die fritzen Arbeit als Arbeitsglück wahrnehmen.
Grundlage für unsere Zusammenarbeit ist ein offenes, kreatives Miteinander, flache Hierarchien und festgeschriebene Werte wie Vielfalt und Nachhaltigkeit. Diese Werte haben wir in einem Selbstverständnis und seit 2019 zusätzlich in gesonderten Führungsleitlinien für alle fritzen zusammengefasst.

Transparenz und Fairness sind die Basis für unser Gehaltsmodell und das Stellenbewertungssystem, das wir 2018 eingeführt und 2019 noch einmal angepasst haben. Es bildet die Grundlage für die Entlohnung und die Strukturierung der Aufgaben innerhalb der verschiedenen Bereiche. Zusatzleistungen wie eine betriebliche Altersvorsorge, Haustrunk oder Urlaubs- und Weihnachtsgeld stehen allen fritzen unabhängig von der Position bei uns zu. Mit unserem Bewerbungsmanagementsystem sorgen wir auch bei der Einstellung von neuen fritzen für einen nachvollziehbaren Prozess.
Uns ist wichtig, ein offenes Ohr für alle fritzen zu haben und eine Kultur zu leben, in der Feedback und Fragen erwünscht sind. Und zwar jederzeit und außerhalb eines formellen Rahmens. In jedem Fall gibt es für alle fritzen seit 2017 ein jährliches Gespräch mit beidseitigem Feedback zwischen fritzen und Führungskraft. Über zentrale Themen informieren wir regelmäßig in unseren Weckrufen, an denen alle fritzen von überall per Videokonferenz teilnehmen können. Damit auch das internationale Team abgeholt wird, gibt es den Weckruf seit 2017 auch auf Englisch.

Unsere fritzen haben die Chance, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln und so auch uns als Organisation immer weiter zu verbessern. Dafür gibt es ein eigenes, internes Trainerteam. Die Trainer bilden fritzen im Außendienst in den ersten zwei Jahren mit vier Trainings gezielt weiter und begleiten sie regelmäßig im Einsatz. 2019 haben sie außerdem mit allen fritzen eine eintägige Kommunikations- und Feedbackschulung durchgeführt und zusätzlich Trainings für Zeit- und Organisationsmanagement angeboten.
Über eine online Plattform werden durchgehend aktuelle Themen wie Produkte, Strategien und andere relevante Inhalte spielerisch vermittelt. Alles können die Trainer aber auch nicht leisten, deswegen arbeiten wir auch mit externen Bildungsangeboten, zum Beispiel für (Online-)Sprachkurse oder Führungskräfteschulungen.

Entscheidend für die Zusammenarbeit ist außerdem ein gesundes Leben und der Ausgleich zwischen Arbeit und dem Privaten. 13 fritzen aus allen Bereichen arbeiten in einem Sonderprojekt kontinuierlich an Maßnahmen für mehr Arbeitsglück. Von der Ausstattung des Büros und der Firmenwagen, über klare Regeln für Elternzeit und Schwangerschaft bis hin zur Versorgung mit Bio-Obst und Sportangeboten waren diese fritzen auch 2019 an vielen Maßnahmen beteiligt.

übertreib’s nicht.

kola ist für uns keine Massenware zum literweise Reinkippen, sondern Genussmittel und Kulturgut für Erwachsene: In kleinen Glasflaschen und mit vielviel Koffein, um lange Nächte durchzuhalten. Eine Entscheidung für fritz ist gleichzeitig eine Entscheidung für verantwortungsvollen Konsum.
Obwohl Limonaden in Deutschland zu über 80 % in Flaschen von einem Liter oder mehr verkauft werden, gibt es unsere nur in Portionsflaschen von 0,2 l oder 0,33 l mit Kronkorken für den direkten Genuss und 0,5 l mit Schraubverschluss. Damit stehen wir für maßvollen Genuss und positionieren uns nicht als Grundnahrungsmittel. Natürlich gehören unsere Getränke deshalb noch lange nicht in die Hände von schwangeren oder stillenden Frauen sowie Kindern. Das schreiben wir bei fritz-kolas und fritz-mate wegen des hohen Koffeingehalts natürlich, wie gesetzlich vorgeschrieben, auf unser Etikett. Unsere Werbung richtet sich nicht an Kinder, findet nicht in deren Umfeld statt und wird nicht an sie ausgespielt. Sie richtet sich gezielt an … dich. Du höchstens Kind gebliebener Erwachsener.


Um die sowieso schon gute Entscheidung für fritz noch ein bisschen besser zu machen, haben wir 2019 an einigen Rezepten gearbeitet: Bei den kolas hattest du bisher die Wahl zwischen klassisch schwarzer fritz-kola, „weniger zucker“ als grauem Mittelweg und der weißen Weste „ohne zucker“. Ab 2020 kommt Farbe ins Spiel: Die neue „null zucker“ ist schwarz wie alle kolas und trotzdem so bunt wie unser gesamtes Sortiment. Zusätzlich werden wir 2020 einige Sorten um ein wenig Zucker berauben. Welche das sind, musst du aber schon selbst herausschmecken.

Die inneren Werte zählen.

Ein Getränk ist nur so gut wie seine Zutaten. Und die Menschen, die diese herstellen. Deswegen tun wir uns am liebsten mit familien- und inhabergeführten Betrieben zusammen, die unsere Werte teilen. Wir wollen partnerschaftlich mit allen Produzenten in unserer Lieferkette zusammenarbeiten - von der Rohware bis zur Abfüllung.
Wie partnerschaftliche Zusammenarbeit genau aussieht, haben wir 2019 in unserem Verhaltenskodex für Geschäftspartner definiert. Der Kodex ist fester Bestandteil unserer Einkaufs- und Distributionsverträge und gilt in der gesamten Lieferkette vom Anbau der Rohwaren über die Weiterverarbeitung und Abfüllung bis hin zum Vertrieb. Er legt soziale und ökologische Mindestanforderungen fest. Die haben wir uns nicht einfach so ausgedacht, sie basieren auf internationalen Standards wie der UN-Menschenrechtserklärung (AEMR) sowie den Arbeits- und Sozialstandards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Beschwerden oder Informationen über Verstöße dagegen können uns jederzeit, auch anonym, gemeldet werden.


Der Kodex ist die Grundlage, auf der wir mehr Transparenz schaffen und Lieferketten aktiver (mit-) gestalten wollen, um echte Partnerschaften mit allen Produzenten zu erreichen. Der erste Schritt: Wir wollen sicherstellen, dass unsere Zutaten für lange Nächte unter besten Bedingungen wachsen und haben im Februar 2019 mit unseren Nachforschungen begonnen. Wir haben alle unsere Rohstofflieferanten und Abfüllbetriebe zu ihrem Nachhaltigkeitsmanagement befragt. (Außer einem Lieferanten, weil die Zusammenarbeit erst später zustande kam).

Die Arbeit dauert an. Was wir bisher mit absoluter Sicherheit sagen können: Der Saft für die Bio-Apfelschorle kam schon 2019 nur aus Deutschland, im Laufe des Jahres 2020 wollen wir das auch für die Bio-Rhabarberschorle hinbekommen. Alle Produkte sind vegan, inklusive Etikettenkleber und Dichtung, und werden mit natürlichem Mineralwasser hergestellt. Mit der grünen kola, die seit 2019 „Bio“ heißt, haben wir bereits 2018 unser Sortiment um ein grünes und gerechtes Produkt erweitert. Außerdem befragen wir neue Rohstofflieferanten ab 2020 vor der Zusammenarbeit mit unserer fritz-Standardabfrage gezielt nach relevanten Informationen – unter anderem zu ihrem Nachhaltigkeitsmanagement.

über uns.
Ein alter Bulli, ein paar Euro in der Tasche und Lust auf Unabhängigkeit. Mehr braucht es manchmal nicht, um loszulegen. Weil jedes Studium irgendwann zu Ende geht, stellten sich Mirco und Lorenz im Jahr 2002 die große Frage: Wohin mit dem Lebenssinn? Die Antwort: Am besten dahin, wo man selbst am liebsten ist – ins Lieblingscafé, in die Stammbar auf dem Kiez oder direkt an den Strand. Eine kola sollte her – als Kulturgut, nicht als Massenware. Gesagt, getan, Rezept entwickelt – nicht zu süß, dafür mit vielviel Koffein, um vielviel Nacht erleben zu können. Dazu schwarz-weiß gedruckte Gesichter auf Bierflaschen mit einem Namen, so hanseatisch ehrlich wie die weltoffene Heimat. Gestatten, fritz.
Bis 2019 sind wir mit 269 Mitarbeitenden etwas größer geworden, die Glasflaschen dafür klein und die Inhalte natürlich geblieben. Das Sortiment umfasste in diesem Jahr fünf fritz-kolas, vier fritz-limos, drei fritz-spritz-Schorlen sowie fritz-mate, Mischmasch und vier Limonaden der Marke Anjola. Aus unserem Hamburger Büro steuern wir gemeinsam mit unserem Außendienst Vertrieb, Markenpflege, Produktion, Einkauf und Qualitätsmanagement. Abfüllen lassen wir von fünf Mineralbrunnen. Ab der Rampe übernimmt der Getränkefachgroßhandel und beliefert Gastronomien, Einzelhandel und alle anderen, die unsere Getränke in 27 Ländern Europas verkaufen möchten.
Im Normalfall kommt die Glasflasche dann zu uns zurück und weiter geht die Reise zu allen Menschen, die mit einem wachen Gefühl durchs Leben gehen. Denn den Wachen gehört die Welt.
nachhaltigkeit bei fritz
Nachhaltigkeit spielt seit der Gründung von fritz-kola eine zentrale Rolle in unserer Unternehmensführung. Was sich damals in braunen Glasmehrwegflaschen widerspiegelte, findet sich heute in unseren Unternehmenszielen, Werten, Richtlinien und der täglichen Arbeit wieder. Wir wollen diesen Weg nicht allein gehen, sondern binden unsere Anspruchsgruppen konsequent ein. Mit Lieferanten und Mineralbrunnen sind wir genauso in ständigem Austausch wie mit Distributoren und Kunden aus dem Getränkefachgroß- und Einzelhandel, Gastronomien und Abholmärkten. Auch mit unseren Konsumenten pflegen wir über Soziale Medien und Veranstaltungen einen engen Kontakt. Wir sind Mitglied im PRO MEHRWEG – Verband zur Förderung von Mehrwegverpackungen e. V. sowie im Bundesdeutschen Arbeitskreis für umweltgerechtes Management (B.A.U.M.) e. V. und unterstützen den Arbeitskreis Mehrweg GbR. Neben konkreten Veranstaltungen unterstützen wir zahlreiche Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen bei ihrer Arbeit. Für den Austausch mit Medien, Politiker, Wissenschaftler, lokalen Gemeinden und anderen Unternehmen im Markt sind wir immer offen. Dieser vielfältige Dialog fließt kontinuierlich in unsere Bewertung der wesentlichen Themen ein.
Den Überblick über unser Nachhaltigkeitsmanagement hat ein kleines Team im Bereich der Markenpflege. Es arbeitet je nach Thema eng mit anderen fritzen aus allen Bereichen des Unternehmens zusammen und ermittelt die Auswirkungen unseres Handelns und unserer Entscheidungen bei strategischen Projekten. Das letzte Wort haben die Bereichsleitung und die Geschäftsführung, die auch diesen Bericht geprüft und freigegeben haben.
Über diesen Bericht
Die wesentlichen Themen haben wir 2018 gemeinsam mit ausgewählten Ansprechpartner unserer Abfüllbetriebe, Rohwarenlieferanten sowie aus dem Getränkehandel in Interviews und Workshops sowie einer Datenanalyse im Sinne der doppelten Wesentlichkeit ermittelt. Sie sind die Basis für diesen Bericht und seine Kapitelstruktur. Unsere wesentlichen Themen, geordnet nach ihrer Relevanz, sind: Verpackung und Produktdesign, verantwortungsvoller Konsum, Menschenrechte und Arbeitsstandards in der Lieferkette, regionale Rohstoffe und Abfüllung, Werbemittel, Zufriedenheit und Bindung von Mitarbeitenden, Umwelteinflüsse durch Produktion und Abfüllung, soziales Engagement sowie Tierwohl.
Der Bericht ist in Übereinstimmung mit den „GRI Standards: Option Kern“ erstellt worden. Alle Informationen beziehen sich auf das Jahr 2019 und auf alle unsere Tätigkeiten – es sei denn, es ist anders angemerkt. Unsere Kennzahlen basieren auf Einkaufs- und Verkaufswerten. Davon ausgenommen sind Umweltdaten, die auf Produktionszahlen basieren, und Personaldaten. Angaben zu Veranstaltungen (auch Schätzungen) übernehmen wir von den Veranstaltenden.
Wenn du bis hierhin gekommen bist, hast du es geschafft und den ersten Nachhaltigkeitsbericht der fritz-kulturgüter GmbH komplett gelesen. Danke für dein Interesse.
GRI-Inhaltsindex
universelle standards GRI 102: Allgemeine Angaben 2016 Organisationsprofil |
|||
102 | 1 | Name der Organisation | "fritz-kulturgüter GmbH" |
102 | 2 | Aktivitäten, Marken, Produkte und Dienstleistungen | Profil |
102 | 3 | Hauptsitz der Organisation | Profil |
102 | 4 | Betriebsstätten | Profil |
102 | 5 | Eigentumsverhältnisse und Rechtsform | Impressum |
102 | 6 | Belieferte Märkte | Profil |
102 | 7 | Größe der Organisation | Profil "Unternehmensberichte veröffentlichen wir im Bundesanzeiger." |
102 | 8 | Informationen zu Angestellten und sonstigen Mitarbeitern | Profil "Unternehmensberichte veröffentlichen wir im Bundesanzeiger." |
102 | 9 | Lieferkette | Lieferkette und Zutaten Profil |
102 | 10 | Signifikante Änderungen in der Organisation und ihrer Lieferkette | "Erstbericht" |
102 | 11 | Vorsorgeansatz oder Vorsorgeprinzip | Profil |
102 | 12 | Externe Initiativen | Profil |
102 | 13 | Mitgliedschaft in Verbänden und Interessengruppen | Profil |
Strategie |
|||
102 | 14 | Erklärung des höchsten Entscheidungsträgers | Einleitung |
Ethik und Integrität |
|||
102 | 16 | Werte, Grundsätze, Standards und Verhaltensnormen | Profil Lieferkette und Zutaten fritzen |
Führung |
|||
102 | 18 | Führungsstruktur | Profil |
Einbeziehung von Stakeholdern |
|||
102 | 40 | Liste der Stakeholder-Gruppen | Profil |
102 | 41 | Tarifverträge | "fritzen fallen nicht unter Tarifverträge." |
102 | 42 | Ermittlung und Auswahl der Stakeholder | Profil |
102 | 43 | Ansatz für die Einbindung von Stakeholdern | Profil |
102 | 44 | Wichtige Themen und hervorgebrachte Anliegen |
Profil |
Vorgehensweise bei der Berichterstattung |
|||
102 | 45 | Im Konzernabschluss enthaltene Entitäten | "fritz-kulturgüter GmbH" |
102 | 46 | Vorgehen zur Bestimmung des Berichtsinhalts und der Abgrenzung der Themen | Profil |
102 | 47 | Liste der wesentlichen Themen | Profil |
102 | 48 | Neudarstellung von Informationen | "Erstbericht" |
102 | 49 | Änderungen bei der Berichterstattung | "Erstbericht" |
102 | 50 | Berichtszeitraum | Profil |
102 | 51 | Datum des letzten Berichts | "Erstbericht" |
102 | 52 | Berichtszyklus | "Wir streben einen Berichtszyklus von 2 Jahren an." |
102 | 53 | Ansprechpartner bei Fragen zum Bericht | Profil |
102 | 54 | Erklärung zur Berichterstattung in Übereinstimmung mit den GRI-Standards | Profil |
102 | 55 | GRI-Inhaltsindex | Profil |
102 | 56 | Externe Prüfung | "Nein." |
GRI 103: Managementansatz 2016 |
|||
103 | 1-3 | Managementansatz | Einleitung Profil |
ökonomische standards GRI 204: Beschaffungspraktiken 2016 |
|||
204 | 103 | Managementansatz | Umwelt |
204 | 1 | Anteil an Ausgaben für lokale Lieferanten | Umwelt |
ökologische standards GRI 301: Materialien 2016 |
|||
301 | 103 | Managementansatz | Glas Werbemittel |
301 | 1 | Eingesetzte Materialien nach Gewicht oder Volumen | Glas |
301 | 2 | Eingesetzte recycelte Ausgangsstoffe (für Flaschen und Kästen, ggf. Kartonage) | Glas Werbemittel |
GRI 302: Energie 2016 | |||
302 | 103 | Managementansatz | Umwelt |
302 | 1 | Energieverbrauch innerhalb der Organisation | Umwelt |
302 | 3 | Energieintensität | Umwelt |
GRI 303: Wasser und Abwasser 2018 | |||
303 | 103 | Managementansatz | Umwelt |
303 | 5 | Wasserverbrauch | "Wir nutzen für die Produktion ausschließlich natürliches Mineralwasser aus den Quellen unserer Abfüllbetriebe. Unser zentraler Indikator ist der Wasserverbrauch für die Flaschenreinigung." |
GRI 304: Biodiversität 2016 | |||
304 | 103 | Managementansatz | Lieferkette und Zutaten |
304 | "Unser Indikator für Biodiversität in der Lieferkette ist der Anteil an zertifizierten Rohstoffen." | ||
GRI 305: Emissionen 2016 | |||
305 | 103 | Managementansatz | Umwelt |
305 | 1 | Direkte THG-Emissionen (Scope 1) | Umwelt |
305 | 2 | Indirekte energiebedingte THG-Emissionen (Scope 2) | Umwelt |
305 | 3 | Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3) | Umwelt |
GRI 308: Umweltbewertung der Lieferanten 2016 | |||
308 | 103 | Managementansatz | Lieferkette und Zutaten |
308 | 1 | Neue Lieferanten, die anhand von Umweltkriterien überprüft wurden | Lieferkette und Zutaten |
Soziale Standards GRI 401: Beschäftigung 2016 |
|||
401 | 103 | Managementansatz | fritzen |
401 | 2 | Betriebliche Leistungen, die nur vollzeitbeschäftigten Angestellten, nicht aber Zeitarbeitnehmern oder teilzeitbeschäftigten Angestellten angeboten werden | fritzen |
GRI 404: Aus- und Weiterbildung 2016 |
|||
404 | 103 | Managementansatz | fritzen |
404 | 1 | Durchschnittliche Stundenzahl für Aus- und Weiterbildung pro Jahr und Angestellten | fritzen |
404 | 3 | Prozentsatz der Angestellten, die eine regelmäßige Beurteilung ihrer Leistung und ihrer beruflichen Entwicklung erhalten | fritzen |
GRI 408: Kinderarbeit 2016 | |||
408 | 103 | Managementansatz | Lieferkette und Zutaten |
408 | 1 | Betriebsstätten und Lieferanten mit einem erheblichen Risiko für Vorfälle von Kinderarbeit | "Unsere Betriebsstätten und Abfüllbetriebe sowie zahlreiche weitere Lieferanten unterliegen in Deutschland neben unserem Verhaltenskodex strenger Regulierung. Für Lieferanten außerhalb Deutschlands gilt der Verhaltenskodex genau so." |
GRI 409: Zwangs- oder Pflichtarbeit 2016 | |||
409 | 103 | Managementansatz | Lieferkette und Zutaten |
409 | 1 | Betriebsstätten, an denen eine Prüfung auf die Einhaltung der Menschenrechte oder eine menschenrechtliche Folgenabschätzung durchgeführt wurde | "Unsere Betriebsstätten und Abfüllbetriebe sowie zahlreiche weitere Lieferanten unterliegen in Deutschland neben unserem Verhaltenskodex strenger Regulierung. Für Lieferanten außerhalb Deutschlands gilt der Verhaltenskodex genau so." |
GRI 413: Lokale Gemeinschaften 2016 | |||
413 | 103 | Managementansatz |
Haltung |
413 | Engagement | "Engagement lässt sich nicht immer in Zahlen ausdrücken. Wo möglich nutzen wir anlassbezogen eigene Indikatoren." | |
GRI 414: Soziale Bewertung der Lieferanten 2016 | |||
414 | 103 | Managementansatz | Lieferkette und Zutaten |
414 | 1 | Neue Lieferanten, die anhand von sozialen Kriterien überprüft wurden | Lieferkette und Zutaten |
GRI 416: Kundengesundheit und -sicherheit 2016 | |||
416 | 103 | Managementansatz | Bewusster Konsum |
416 | 1 | Beurteilung der Auswirkungen verschiedener Produkt- und Dienstleistungskategorien auf die Gesundheit und Sicherheit | Bewusster Konsum |
GRI 417: Marketing und Kennzeichnung 2018 | |||
417 | 103 | Managementansatz | Bewusster Konsum |
417 | 1 | Anforderungen für die Produkt- und Dienstleistungsinformationen und Kennzeichnung | Bewusster Konsum "Nährwerte werden auf dem Etikett angegeben." |
Wesentliches Thema: tierwohl |
|||
103 | Managementansatz | Lieferkette und Zutaten | |
Anteil der veganen Produkte | Lieferkette und Zutaten |
Noch Fragen?
fritz-kulturgüter GmbH
Spaldingstraße 64-68
20097 Hamburg
Ansprechpartner: Björn Knoop